Regenerative Energie auf dem Vormarsch
Die Minderung von Treibhausgasen und der Schutz der Erdatmosphäre gehören zu den wichtigsten Zielen einer nachhaltigen Entwicklung. Die Aluminiumindustrie ist Teil der Lösung! Kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und ultraleichte Produkte leisten dazu ihren Beitrag.
Aufgrund des zunächst hohen Energiebedarfs bei der Aluminiumerzeugung aus Bauxit gilt es, die hierfür notwendige Energie ökologisch und zugleich wirtschaftlich bereitzustellen. Primäraluminiumhütten entstehen an Orten, wo eine zuverlässige Energieversorgung gewährleistet ist. Die Stromversorgung der Hütten in Afrika, Amerika und Europa erfolgt überwiegend auf Basis von Wasserkraft. Hütten z. B. in der Golfregion werden mit dem Strom auf Basis des regional verfügbaren Energieträgers aus Gas betrieben. In anderen Regionen bestimmen die regional verfügbaren fossilen Energieträger die Stromversorgung.
In Deutschland hat das Prinzip die Elektrolyse als „virtuelle Batterie“ zu nutzen Einzug gehalten. Das heißt, die Stromversorgung der Elektrolyse wird flexibilisiert. Produzieren Windräder und Photovoltaik-Anlagen ausreichend Strom für das Netz, läuft auch die Elektrolyse auf vollen Touren. Die regenerative Energie wird somit für die Elektrolyse effizient und emissionsmindernd genutzt. Steht für das Netz nicht genügend Energie zur Verfügung – z. B. bei Windstille oder Sonnenfinsternis wird die Elektrolyse heruntergefahren. Die Elektrolyse agiert in diesem Fall als Batterie und stabilisiert das Netz.
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