Beim Lichtbogenschweißen dient der elektrische Lichtbogen als Wärmequelle. Er wird zwischen der Elektrode und dem Werkstück gezogen; seine Temperatur ist höher als die einer Brenngas-Sauerstoff-Flamme. Die Wärmekonzentration ist deshalb wesentlich höher als beim Gasschweißen. Für Aluminium sind grundsätzlich alle in DIN 1910 aufgeführten Lichtbogen-Schweißverfahren anwendbar; bevorzugt wird Schweißen unter Schutz inerter Gase (MIG- und WIG-Verfahren). Beschränkt anwendbar ist auch das Metall-Lichtbogenschweißen (Lichtbogen-Handschweißen, offenes Lichtbogenschweißen).

7. Auflage 1992, DIN A5, 12 Seiten

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