
Der Begriff der Meerwasserbeständigkeit stammt aus dem Bereich Schiffbau und Meerestechnik. Er ist als solcher nicht weiter definiert, aber dennoch als Werkstoffgröße zu verstehen. Diese besagt, dass sich die betreffende Legierung aufgrund der Festigkeit als Konstruktionswerkstoff eignet, dass sie zudem schweißbar ist und ein gutes Korrosions- verhalten gegenüber Meerwasser besitzt. Die Ei- genschaft „Meerwasserbeständigkeit“ schließt da- her das Auftreten von Korrosionsarten nicht aus. Der Germanische Lloyd und die DIN 81249-1 be- nutzen den Begriff „seewassergeeignet“, was der tatsächlichen Situation näher kommt und keine Beständigkeit impliziert.
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