
Nieten ist eine gebräuchliche Methode zum Fügen mechanisch beanspruchter Bauteile. Nietverbindungen sind planmäßig unlösbare mechanische Verbindungen, da sie ohne Zerstörung der Niete nicht gelöst werden können. Nieten werden vorteilhaft zur Verbindung von dünnwandigen und/oder hohlen Bauteilen (Blindniete!) eingesetzt, da die Fügeteildicke durch die Nietlänge begrenzt ist. Da Aluminiumlegierungen durch thermische Fügeverfahren in der Wärmeeinflußzone an Festigkeit verlieren, bieten sich in lastabtragenden Konstruktionen Nietverbindungen an.
7. Auflage 1992, DIN A5, 28 Seiten
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Aluminium Lexikon
Das Verfahren beruht auf der Elektrolyse und wurde daher früher Eloxal-Verfahren genannt (elektrolytisch oxidiertes Aluminium). Das Aluminiumwerkstück wird in ein Bad aus verdünnten Säuren gehängt und als positive Elektrode geschaltet. Als negative Elektrode dient zum Beispiel rostfreier Stahl oder Blei.
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